Grundlagen Baukastensystem

Die großen Industriefenster lassen sich besonders gut vom Anguss trennen, wenn Sie die Fenster vor dem Abbrechen am Ansatz mit einem scharfen Cuttermesser einritzen.

Dann werden die Fenster vorsichtig nach hinten abgebrochen und gegebenenfalls mit einer Bastelfeile verputzt.

Es ist möglich, dass an den abgetrennten Teilen kleine Unebenheiten zurückbleiben. Zu Gunsten der Passgenauigkeit sollten sie mit einer Bastelfeile geglättet werden.

Damit Sie keine unschönen Klebeflecken an den Hauswänden verursachen, ist es ratsam, zunächst nur die Fenster von hinten einzulegen ...

... um sie dann mit Kunststoffkleber an wenigen Stellen zu fixieren.

Ebenso geht man bei den großen Industriefenstern vor.

Bevor die filigranen Torflügel eingesetzt werden können, muss der Steg mit den beiden Lagerblöcken entfernt werden. Der Steg ist Abfall. Die beiden Lagerblöcke müssen jedoch beidseitig von Unebenheiten befreit werden.

Der Torflügel wird oben in die dafür vorgesehene Öffnung eingesetzt und ...

... dann unten in den Lagerblock. Erst jetzt fixieren Sie ihn, aber nur mit einer Nadelspitze Kleber, am Mauerwerk. Mit dem sehr sparsamen Einsatz von Kleber garantiert man die Beweglichkeit des Tores.

Das exakte Anbringen der Ziegelfriese am Mauerwerk wird unterstützt, in dem sie zunächst nur eingeklippt werden.

Danach werden die vom Ziegelfries sichtbaren Stifte auf der Rückseite der Wand verklebt.

Um beim Ankleben der Säulen Flecke zu vermeiden, sollte man den Kleber zunächst nur auf einer Hälfte der Säulenrückseite aufbringen.

Danach wird auf die zweite Säulenhälfte Kleber aufgetragen und das nächste Mauerteil angesetzt.

Jetzt müssen wir die Fenster „verglasen“. Die Folie wird in einem Stück so zugeschnitten, dass alle Fenster großzügig bedeckt sind.

Zum Fixieren werden alle Fensterrahmen mit mehreren sehr kleinen Tropfen Kleber versehen. Dann wird die Folie auf die Hauswand aufgelegt und vorsichtig angedrückt.

Achten Sie darauf, dass die Vorder- und Rückseite der Attika exakt aufeinander geklebt werden. Setzen Sie nur wenig Kleber ein.

Bevor die Wandelemente mit den Ecksäulen verklebt werden, legt man sie zur Prüfung auf. Soll der Giebel mit den beiden Toren wirklich links angebaut werden?

Zuerst klebt man die Ecksäulen an den Giebel an. Dabei geht man wie bei den Säulen siehe Bild 12 und 13 vor.

Das Zusammenfügen der Giebel- und Seitenwände muss absolut rechtwinklig erfolgen. Ansonsten passt das Dach nicht!

Wenn der Kleber an den Wänden gut ausgehärtet ist, wird die Attika exakt senkrecht aufgesetzt.

Die Trägerelemente sind aus zweierlei Sicht wichtig. Sie stabilisieren das Modell und tragen das Dach. Wenn Loks und Wagen in die Halle einfahren sollen, müssen Sie einige Stege entfernen bzw. an anderer Stelle anbringen.

Die linke und rechte Strebe wird vorsichtig herausgeschnitten und die senkrechten Streben werden gekürzt. Die beiden herausgetrennten Teile klebt man auf Höhe der mittleren waagerechten Strebe wieder ein.

Zur Stabilisierung des Daches ist es notwendig die beiliegenden Verbinder aufzukleben.

Um die filigranen Dachrinnen und Fallrohre nicht zu beschädigen, muss man beim Heraustrennen besonders vorsichtig sein. Verwenden Sie ein sehr scharfes Cuttermesser.

Nun können die Dachrinnen angebracht werden.

Oberlichtfenster sollten Sie vom Spritzling abtrennen, niemals abbrechen. Das Cuttermesser muss besonders scharf sein. Somit vermeiden Sie, dass das Kunststoffmaterial ausbricht.

Beim Einkleben der glasklaren Teile bitte sehr sparsam mit Klebstoff umgehen. Je ein kleiner Tropfen an jeder Ecke genügt.

Das Dach ist fertig und kann nun aufgesetzt werden. Wenn Sie in Ihrer Halle ein Innenleben gestalten wollen, darf das Dach nicht angeklebt werden.

Zu guter Letzt werden die Abdeckungen für die Attika und …

... die Fallrohre angeklebt.